Literatur-, Kultur- und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums
Ein internationales Studium an drei Universitäten – mit Auszeichnung der Deutsch-Französischen Hochschule
Germanistik in der dynamischen SaarLorLux-Region studieren und dabei interkulturelle Kompetenzen entwickeln: Diese einmalige Chance bietet der trinationale Masterstudiengang „Literatur-, Kultur- und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums“, der von der Université du Luxembourg, der Université de Lorraine (Metz) und der Universität des Saarlandes gemeinsam angeboten wird. Die räumliche Nähe der drei Hochschulen macht ein internationales Studium in der Regelstudienzeit von vier Semestern möglich. Die Studierenden können gleichzeitig Kurse an allen drei Standorten belegen und haben die Möglichkeit, den Abschluss aller drei beteiligen Universitäten zu erwerben. Darüber hinaus kann man mit dem trinationalen Abschluss auch ein Diplom der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) erhalten, das nicht nur die herausragende Leistung des Absolventen signalisiert, sondern auch die Aufnahme in das Werknetz der DFH-Alumni ermöglicht.
Der Master widmet sich der deutschen Sprache und Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart und verbindet auf innovative Weise verschiedene nationale Studien- und Wissenschaftskulturen – das belegt nicht zuletzt die Aufnahme des Programms in das Programm der Deutsch-Französischen Hochschule! Die Studierenden lernen drei unterschiedliche Forschungstraditionen kennen und erwerben eine ausgeprägte interkulturelle Kompetenz. Einmalig dürfte die Möglichkeit sein, Fachrichtungen miteinander zu verbinden, die jeweils nur in einem der beteiligten Länder gepflegt werden (z.B. Civilisation, medienwissenschaftlich orientierte Literaturwissenschaften). Das betrifft auch die je einzigartigen Angebote der Hochschulen in benachbarten Fächern, die im Optionsmodul belegt werden können (z.B. in der Luxemburgistik oder der Mehrsprachendidaktik). Der Reichtum dieses Angebots schafft deutliche Vorteile auf dem Arbeitsmarkt.
Ein individuelles Studium mit persönlicher Betreuung
Neben den Pflichtlehrveranstaltungen, u. a. in Literatur- und Kulturgeschichte, Kulturtheorie und im methodischen Bereich, können die Studierenden einen fachlichen Studienschwerpunkt frei aussuchen und dabei zwischen forschungs- und praxisorientierten Schwerpunkten wählen – je nach Schwerpunkt bereitet das Masterstudium auf eine Tätigkeit in Wissenschaft, Verlagswesen, Medien und Kommunikation, Kulturinstitutionen, Bibliotheken, Erwachsenenbildung oder (insbesondere in Metz) auf das Lehramt vor. Schließlich ist es möglich, in Options- bzw. Professionalisierungsmodulen interdisziplinäre Interessen jenseits der Germanistik zu verfolgen (z.B. in Philosophie, Geschichte, Pädagogik, Sozialwissenschaften).
Da aus dem schon jeweils für sich sehr reichen Programm aller drei Hochschulen ausgewählt werden kann, ergibt sich ein außergewöhnlich breites Angebot, wie man es sonst nur an sehr großen Universitäten findet – mit dem entscheidenden Unterschied aber, dass der trinationale Master dank der kleinen Gruppengrößen eine sehr individuelle Betreuung ermöglicht!
Programm
Erfahrungsberichte
Bewerbung
Die Bewerbung und Ersteinschreibung ist an allen drei Partnerhochschulen möglich. Diese Hochschule zählt dann als ‚Heimatuniversität‘, aber die Studierenden schreiben sich anschließend auch an den beiden anderen Hochschulen ein. Die Bewerbungsvoraussetzungen und ‑formalitäten richten sich im einzelnen nach den Bestimmungen der jeweiligen Hochschule. Allgemein gilt als Voraussetzung der Abschluss eines mindestens dreijährigen grundständigen Studienprogramms (BA / Licence) in der Germanistik oder in Einzelfällen auch in einem angrenzenden Fach.
Bewerbungsportal der Universität des Saarlandes
Bewerbungsportal der Universität Luxemburg
Bewerbung an der Université de Lorraine: Françoise Lartillot (Professeur des Universités).
Kontakt
Université de Lorraine
Prof. Dr. Françoise Lartillot
Etudes Germaniques
Université de Lorraine - site Metz
Île du Saulcy
F-57045 Metz Cedex 1
Francoise.lartillot@univ-lorraine.fr
Universität Luxemburg
Prof. Dr. Till Dembeck
Institut für deutsche Sprache und Literatur und für Interkulturalität
Maison des Sciences Humaines
UR IPSE
11, Porte des Sciences
L-4363 Esch-sur-Alzette
Tél.: (+352) 46 66 44 9606
Fax: (+352) 46 66 44 6348
till.dembeck@uni.lu
Universität des Saarlandes
Prof. Dr. Romana Weiershausen
Universität des Saarlandes
Fachrichtung 4.1., Frankophone Germanistik
Campus, C5.2
D-66123 Saarbrücken
Tel.: +49-681-302-2334
Sekretariat: +49-681-302-2234
Fax: +49-681-302-3394
romana.weiershausen@uni-saarland.de